„Altiplano“ ist erneut ein Bagbuilding-Spiel von Reiner Stockhausen, welches neben einigen Gemeinsamkeiten wie das Ausführen von Aktionen mittels Plättchen aus einem Stoffsack jedoch viele Unterschiede zu „Orléans“ aufweist.
Angesiedelt im südamerikanischen Anden-Hochgebirge, dem Altiplano, wetteifern die Spieler darum, aus den begrenzten Ressourcen den bestmöglichen Ertrag zu erwirtschaften. Die Vorraussetzungen sind für jeden Bewohner unterschiedlich, da jeder Mitspieler eine andere Rolle besetzt und daher anfangs nicht auf alle Rohstoffe Zugriff hat. Im Laufe des Spieles können jedoch Ausbaukarten erworben werden, die andere Produktionsarten ermöglichen. Außerdem sind die Ressourcen begrenzt und können ganz versiegen, so dass dann eine andere Strategie gewählt werden muss. Und auch die Mitspieler versuchen natürlich untereinander, sich bestimmte Warensorten oder Ausbaukarten vor der Nase wegzuschnappen, so dass ein großer Wettbewerb besteht. Die zahlreichen Güter wie Fisch, Alpaka, Kakao, Silber oder Mais haben alle ihre eigenen Charakteristika und Einsatzgebiete. So sorgt Silber für Reichtum, Fische können in andere Waren getauscht werden und das Alpaka wird zur Wollproduktion genutzt. Aber auch der Strassenbau und das Anlegen eines Warenlagers muss rechtzeitig bedacht werden, um die Produktion voranzutreiben und auch für schlechte Zeiten einen Vorrat anzulegen.
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